Tipp
Versperren Sie der Wärme nicht den Weg!
Nackte Heizkörper sind nicht immer ein schöner Anblick, aber normalerweise die beste Gewähr dafür, dass sich die Wärme ungehindert im Raum ausbreiten kann. Lange Vorhänge, ungünstig platzierte Möbel und auf die Heizkörper montierte Trockenstangen mit Handtüchern, Wäsche etc. können bis zu 20 % Wärme schlucken..
Tipp
Heizen Sie nicht zum Fenster raus...
Ein stundenlang gekippter Fensterflügel verschafft Ihnen sicher frische Luft, aber auch eine hohe Heizkostenabrechnung. Lüften Sie lieber öfters, dann aber nur für wenige Minuten und bei weit geöffneten Fenstern. Und stellen Sie solange das Thermostatventil am Heizkörper auf eine niedrigere Temperatur ein.
Tipp
Heizen Sie Ihre Wohnung, nicht den Heizungskeller.
Ihr Heizkessel, der Warmwasserbereiter und die Heizungs- und Warmwasserrohre können gar nicht gut genug isoliert sein, denn schließlich soll Ihre Wohnung warm werden, nicht der Keller.
Tipp
Überheizen Sie Ihre Wohnung nicht.
Manche mögens heiß - und wundern sich dann über ihre hohen Heizkosten. Bedenken Sie immer: pro Grad Raumtemperatur müssen Sie mit rund 6 % höheren Energiekosten rechnen.
Tipp
Lassen Sie die Wärme nicht entweichen.
Schließen Sie nachts Ihre Rolläden und die Vorhänge, damit die Wärmeverluste durchs Fenster verringert werden. Isoieren Sie auch Ihre Heizkörpernischen und bringen Sie hier eine reflektierende Silberfolie an. Dadurch lassen sich bis zu 4 % Heizkosten sparen.
Tipp
Ein moderner Heizkessel ist der beste Energie-Sparer.
...denn er ist ein sehr guter Futterverwerter und geht mit der kostbaren Energie besonders sparsam um. Ein moderner Niedertemperaturkessel mit optimaler Regelung kommt mit 25 bis 30 % weniger Energie aus als eine veraltete Heizanlage.
Tipp
Eine moderne Heizungsregelung regelt auch Ihre Heizkosten!
Der Einbau einer moderneren Heizungsregelung mit Thermostatventilen, automatischer Nachtabsenkung etc. ist nicht teuer, hilft Ihnen aber, viel Geld und Energie zu sparen.
Tipp
Regelmäßige Heizungswartung zahlt sich aus...
...und zwar durch eine Energie-Einsparung bis zu 4 %, da eine gut eingestellte Heizungsanlage weniger Energie braucht. Durch regelmäßigeWartung wird aber auch die Betriebssicherheit Ihrer Anlage erhöht und die Störanfälligkeit vermindert.
Tipp
Mehr Licht für weniger Energie
Energiesparlampen verbrauchen etwa 80 % weniger Strom als die älteren Glühlampen und haben eine sechs Mal so lange Lebensdauer.
Tipp
Energie-Spar-Füchse lassen regelmäßig ihren Warmwasserbehälter entkalken.
Dadurch sparen Sie Energie und verlängern die Lebensdauer Ihres Gerätes.
Tipp
Lassen Sie warmes Wasser nicht unbedingt zirkulieren.
Schalten Sie nachts oder wenn Sie längere Zeit nicht zu Hause sind, Ihre Warmwasser-Zirkulationspumpe ab. Dadurch werden die Wärmeverluste reduziert und zudem die Stromkosten für die Pumpe verringert. Eine Energiekosten-Ersparnis von rund 80,- € im Jahr ist die Belohnung.
Tipp
Schalten Sie beim Kochen und Backen auf Sparflamme.
Wenn Kochtopf und Heizplatte im Durchmesser übereinstimmen, wird die Wärme optimal genutzt! Sparsame Töpfe haben einen ebenen Boden und einen gut sitzenden Deckel.
Tipp
Kühle Rechner kühlen mit Köpfchen.
Eine Gefriertruhe ist sparsamer als ein Gefrierschrank. Kaufen Sie aber kein zu großes Gerät, denn eine halbleere Gefriertruhe benötigt fast soviel Energie wie eine gut gefüllte! Stellen Sie Ihr Gefriergerät in einem kühlen, gut belüftbaren Raum auf und tauen Sie das Gerät mindestens ein- bis zweimal im Jahr ab!
Tipp
"Duschen statt Baden".
Wussten Sie, dass die Energiekosten für ein Vollbad ungefähr viermal so hoch sind wie für ein Duschbad? Ein Vier-Personen-Haushalt kann im Jahr rund 320,- € an Energie- und Wasserkosten sparen, wenn konsequent die Badewanne durch die Dusche ersetzt wird.
Die Wassermenge für ein Vollbad reicht für 3x3 Minuten prickelndes Duschen. Auch wenn Sie vor dem Einseifen den Hahn abdrehen, können Sie sparen.
Tipp
Einhebelmischer sorgen für konstante Wassertemperatur und für niedrigere Energiekosten.
Einhebelmischer oder thermostatische Mischbatterien tragen zum wirtschaftlichen Energieeinsatz bei. Sie sparen dadurch erhebliche Wassermengen, die sonst ungenutzt abfließen.
Tipp
Kleine Ursache - große Wirkung: Durchflussbegrenzer.
Durchflussbegrenzer senken die Wassermenge, die pro Minute durch den Hahn oder den Duschkopf fließt. Da dem Wasser mehr Luft beigemischt wird, bleibt der Strahl füllig wie zuvor, obwohl weniger Wasser durchläuft.
Achtung: Bei Durchlauferhitzern und drucklosen Speichern dürfen solche Begrenzer nicht eingesetzt werden, um Störungen zu vermeiden.
Tipp
Der tropfende Wasserhahn:
Ein tropfender Wasserhahn und eine undichte Toilettenspülung können übers Jahr gerechnet sehr viel Wasser kosten. Deshalb: Kaputte Dichtungen austauschen!
Tipp
Zähneputzen - immer mit Becher.
Beim Zähneputzen sollten Sie immer ein Zahnputzglas verwenden, statt minutenlang Trinkwasser ungenutzt in den Ausguss laufen zu lassen. Eine sinnvolle Aufgabe, die auch Kinder leicht begreifen.
Tipp
Tatort "stilles Örtchen":
Die Spartaste für "kleine Geschäfte" hilft Wassersparen bei einem der größten Wasserschlucker - der Toilette.
Tipp
Haushaltsgeräte.
Achten Sie beim Kauf neuer Haushaltsgeräte auf deren sparsamen Wasserverbrauch.
Tipp
Kontrollablesung des Wasserzählers
Lesen Sie mindestens 1x im Monat Ihren Wasserzähler ab, um evtl. Schäden am Hausanschluss bzw. in der Hausinstallation zu erkennen. Dies schützt vor einer unnötig hohen Wasserrechnung am Jahresende.
Tipp
Nutzen Sie zur Gartenbewässerung Regenwasser.
Dadurch sparen Sie außer Wasser- auch Abwasserkosten!
Tipp
So bekommen Sie Ihr Geschirr ins Reine.
Geschirrspüler leisten saubere Arbeit, können aber leider große Wasserschlucker sein. Auch hier gilt: Je moderner, desto wirtschaftlicher. Überdies muss durchaus nicht jedes Teil in die Spülmaschine. Töpfe und Pfannen lassen sich leicht von Hand spülen, das schafft Platz in der Spülmaschine. Beachten Sie außerdem, dass Sie Speisereste vom Geschirr gut entfernen und dass Spülmittel nur nach Gebrauchsanleitung verwendet wird.
Tipp
Nutzen Sie zur Gartenbewässerung Regenwasser.
Dadurch sparen Sie außer Wasser- auch Abwasserkosten!
Tipp
Kluge Hausfrauen und -männer waschen energiebewusst.
Sie nützen die Füllmenge der Wachmaschine optimal aus und waschen leicht verschmutzte Wäsche mit einer niedrigeren Temperatur und ohne Vorwaschprogramm.
Gehen Sie sorgsam mit Waschmitteln um. Beachten Sie deshalb die Dosierungsempfehlungen für den Härtebereich des Trinkwassers auf der Verpackung (Weißenburg Härtebereich 2). Es kann sich auch lohnen, einen reparaturbedürftigen alten "Schlucker" gegen eine neue strom- und wassersparende Waschmaschine auszutauschen.